Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) ist eine rechtsextreme und militant auftretende Gruppierung, die sich selbst als Bürgerinitiative gegen den Salafismus in Deutschland darstellt. Sie entstand erstmals im Jahr 2014 in Köln als Reaktion auf eine Kundgebung des salafistischen Vereins "Die wahre Religion" und hat seitdem mehrere Protestaktionen und Demonstrationen durchgeführt.
Die Bewegung um HoGeSa ist heterogen und besteht aus verschiedenen rechtsextremen, gewaltbereiten und teilweise auch verbotenen Hooligan- und Neonazigruppierungen, die sich gegen den Salafismus, den Islam und auch gegen den politischen Gegner im Allgemeinen wenden. Die Gruppierung wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
Bei den von Hooligans gegen Salafisten organisierten Kundgebungen und Demonstrationen kam es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten, der Polizei und auch Unbeteiligten. Es wurden Straftaten wie Körperverletzungen, Landfriedensbruch und Sachbeschädigungen verübt. Die Aktionen von HoGeSa stehen in der öffentlichen Wahrnehmung oft im Zusammenhang mit rechtsextremen Ausschreitungen.
Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Hooligans gegen Salafisten zwangsläufig rechtsextrem oder gewaltbereit sind. Es gibt auch Teilnehmer, die sich aus anderen Motivationen heraus beteiligen, beispielsweise aus einer ablehnenden Haltung gegenüber dem Salafismus oder der Islamisierung.
Das Phänomen Hooligans gegen Salafisten zeigt jedoch deutlich, wie extremistische Einstellungen und Gruppen in Deutschland auf gesellschaftliche Debatten und aktuelle politische Themen reagieren können.
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